Behandlung des übermäßingen Schwitzen durch Botulinumtoxin Typ A - Magdalena Uszynska

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Besondere Leistungen

Die Behandlung des übermäßigen Schwitzens durch Botulinumtoxin Typ A gehört zum Leistungsumfang meiner Praxis.
Botulinumtoxin ermöglicht eine hochwirksame Behandlung des übermäßigen Schwitzens an Achseln, Händen
und Füßen.
Diese Therapieformkommt in der Regel dann zum Einsatz, wenn andere etablierte Methoden keinen ausreichenden Effekt gezeigt haben.
Vor der Behandlung wird das zu behandelnde Hautareal mittels eines Tests eingegrenzt.
Nach dem Desinfizieren der betreffenden Hautareale werden wenige Tropfen der sehr stark verdünnten Lösung dann mit einer feinen Nadel an ca. 20 Punkten oberflächlich in die Haut gespritzt. Man sieht eine kleine Quaddel, wie z. B. nach einem Mückenstich. Eine eventuelle Rötung und Schwellung dieser Stelle bildet sich innerhalb weniger Tage zurück.
Damit Sie sich eigenständig für eine Behandlung mit Botulinumtoxin Typ A entscheiden können, unterrichten wir Sie in einem Aufklärungsgespräch über die Art der Behandlung, deren Bedeutung, etwaige nachteilige Folgen und Risiken dieser Therapie.

Wann und wie lange wirkt Botulinumtoxin Typ A eigentlich?

Der erste Effekt wird in der Regel 5-7 Tage nach der Behandlung sichtbar sein, das Endergebnis wird nach etwa 14 Tagen sichtbar.
Dieses Resultat hält im Allgemeinen für einen Zeitraum von 4-12 Monaten bei übermäßigem Schwitzen an, dann kann die Behandlung jeweils wiederholt werden.

Was ist Botulinumtoxin Typ A?
Botulinumtoxin ist eine Substanz, die die Freisetzung eines Botenstoffes zur Auslösung von Schweißbildung unterbinden kann.
Die Injektionen in verhornte Handinnenflächen können unter Umständen als unangenehm schmerzhaft empfunden werden, bei Bedarf kann dies durch eine örtliche Betäubung an Händen und Füßen verhindert werden, dies ist an den Achseln in der Regel nicht nötig.
Mögliche unerwünschte Begleiterscheinungen (Nebenwirkungen):
Bei der Injektion von Botulinumtoxin Typ A handelt es sich um eine im Allgemeinen gut verträgliche und effektive Behandlungsmethode. Dennoch können auch Nebenwirkungen aufheften, die jedoch, entsprechend dem gewollten Effekt, von alleine zurückgehen.
Bei der Behandlung des Schwitzens an den Händen kann es selten zu einer vorübergehenden Muskelschwäche bzw. verminderten Feinkoordination der Finger kommen. Sollte diese Nebenwirkung auftreten, so klingt sie innerhalb weniger Wochen wieder vollständig ab, weil innerhalb von 6-12 Wochen neue Nervenendigungen in den Muskel einwachsen. Das Risiko eventueller Nebenwirkungen ist bei Frauen mit niedriger Muskelmasse größer.
Weitere mögliche Nebenwirkungen sind z. B: Blutergüsse und Schwellungen an der Injektionsstelle, Hautrötung, Druckempfindlichkeit. Selten (gilt eher für andere Behandlungen bei spastischen Muskeln mit sehr hohen Dosierungen) leichtes Unwohlsein, Müdigkeit, Gliederschmerzen, kurzfristige Sehstörungen, trockenes Auge. Hautausschlag, Juckreiz, Mundtrockenheit, Muskelatrophie.
Wechselwirkungen: bei der Einnahme bestimmter Medikamente kann es zu Wechselwirkungen kommen. Die Wirkung des Botulinumtoxins kann beeinflusst werden, so dass der Arzt unbedingt über die Medikamente, die Sie einnehmen informiert werden muss.
Gegenanzeigen: Schwangerschaft, Stillen, Muskelkrankheiten, Gerinnungsstörungen.

 
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